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Süßstoffe: Wie wirken sie auf Deinen Körper und sind sie wirklich unbedenklich?

Süßstoffe sind eine beliebte Alternative zu Zucker, besonders in sogenannten Zero-Getränken, die als kalorienarme oder kalorienfreie Optionen beworben werden. Doch wie wirken sich diese Süßstoffe tatsächlich auf Deinen Körper aus? Sind sie eine gesunde Alternative zu Zucker, oder bergen sie Risiken? In diesem Beitrag erfährst Du mehr über die Wirkung von Süßstoffen, ihren biologischen Ablauf im Körper und welche Zero-Getränke Du bedenkenlos genießen kannst.

Wie wirken Süßstoffe auf Deinen Körper?

Leicht erklärt; Süßstoffe wie Aspartam, Sucralose und Stevia sind chemische Verbindungen, die eine hohe Süßkraft haben, aber nahezu keine Kalorien enthalten. Diese Süßstoffe binden an die süßen Rezeptoren auf der Zunge, wodurch ein intensiver, süßer Geschmack entsteht, der Zucker ähnelt, aber ohne dessen Kaloriengehalt.

Was passiert im Körper? 

Hier einmal der biologische Ablauf kurz erklärt:

  1. Wahrnehmung und Stoffwechsel: Sobald Du ein Getränk mit Süßstoff trinkst, aktiviert der Süßstoff die süßen Geschmacksknospen auf Deiner Zunge. Dein Gehirn interpretiert das Signal als süß, ohne jedoch den Blutzuckerspiegel zu erhöhen.
  2. Insulinreaktion: Es wird angenommen, dass Süßstoffe im Gegensatz zu Zucker keine starke Insulinreaktion hervorrufen. Das bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel kaum beeinflussen. Bei einigen Menschen können bestimmte Süßstoffe jedoch eine geringe Insulinfreisetzung auslösen, weil der Körper fälschlicherweise erwartet, dass Zucker folgt. Kennst du die Reaktion von Süßstoffen auf deinen Körper?
  3. Darmmikrobiom: Studien zeigen, dass einige Süßstoffe die Zusammensetzung des Darmmikrobioms beeinflussen können. Das Mikrobiom spielt eine wichtige Schlüsselrolle in der Verdauung, im Immunsystem und im allgemeinen Wohlbefinden. Veränderungen im Mikrobiom durch Süßstoffe könnten langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben, aber die genauen Auswirkungen sind noch nicht klar.

Sind Süßstoffe schlecht für Dich?

Die Forschung zu Süßstoffen ist umfangreich, aber die Ergebnisse sind teilweise widersprüchlich. Die meisten Gesundheitsbehörden, einschließlich der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) und der US-amerikanischen FDA, haben Süßstoffe als sicher eingestuft, wenn sie in moderaten Mengen konsumiert werden – wie bekannt; die Menge macht das Gift.

Mögliche Risiken:

  • Heißhunger: Einige Studien deuten darauf hin, dass der Konsum von Süßstoffen das Verlangen nach süßen und kalorienreichen Lebensmitteln steigern könnte, da der Körper „echten“ Zucker erwartet und danach hungert – das ist allerdings sehr individuell zuzuordnen.
  • Gewichtszunahme: Süßstoffe können in manchen Fällen zur Gewichtszunahme beitragen, da sie das Essverhalten und den Hunger beeinflussen könnten.
  • Darmgesundheit: Wie erwähnt, könnten bestimmte Süßstoffe das Darmmikrobiom negativ beeinflussen, was potenziell zu gesundheitlichen Problemen führen könnte.

Gute Beispiele für Zero-Getränke

Wenn Du auf der Suche nach kalorienfreien Getränken bist, die Süßstoffe enthalten, aber weniger riskant für Deine Gesundheit sind, hier drei gute Optionen:

  1. Wasser mit einem Spritzer Zitrone oder Limette: Einfaches Wasser bleibt die beste Wahl. Durch das Hinzufügen eines Spritzers frischer Zitrusfrüchte erhältst Du Geschmack ohne zusätzliche Kalorien oder Süßstoffe.
  2. Tee oder Eistee ohne Zucker: Schwarz-, Grün- oder Kräutertee sind hervorragende Alternativen zu süßen Getränken. Du kannst sie kalt genießen und mit ein wenig natürlichem Stevia süßen, wenn Du möchtest.
  3. Sprudelwasser mit natürlichen Aromen: Es gibt viele Zero-Getränke auf dem Markt, die aus Mineralwasser und natürlichen Aromen bestehen, ohne Zucker oder künstliche Süßstoffe. Diese bieten eine sprudelnde Erfrischung ohne die negativen Aspekte künstlicher Süßstoffe.

Fazit

Süßstoffe können eine nützliche Alternative zu Zucker sein, besonders wenn Du Kalorien einsparen möchtest. Dennoch sollten sie in Maßen konsumiert werden, da ihre langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit noch nicht vollständig geklärt sind. Wenn Du Zerogetränke wählst, achte darauf, welche Süßstoffe sie enthalten, und setze auf möglichst natürliche Optionen. So kannst Du Deinen Durst stillen, ohne Deine Gesundheit zu gefährden.

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Sport in der Sommerhitze: Chancen und Risiken für Deine Gesundheit

Sport ist die perfekte Möglichkeit, fit zu bleiben, Dein Herz-Kreislauf-System zu stärken und Deine mentale Gesundheit zu fördern . Aber während der hohen Temperaturen und die Sonne dauerhaft intensiv scheint, stellt das Training im Freien eine besondere Challenge dar. In diesem Artikel erfährst Du, welche Vor- und Nachteile Sport in der Sommerzeit hat und wie Du Deine Gesundheit schützen kannst, während Du weiterhin an deinem Progress arbeitest.

3 Vorteile von Sport bei hohen Temperaturen

  1. Verbesserte Ausdauer und Leistungsfähigkeit: Durch das Training bei höheren Temperaturen wird Dein Herz-Kreislauf-System stärker beansprucht. Dein Körper lernt, effizienter zu arbeiten und sich besser an belastende Bedingungen anzupassen. Das kann langfristig Deine Ausdauer und allgemeine Leistungsfähigkeit steigern. Aber Achtung, bitte höre auf deinen Körper – das würde ich eher erfahrenen Sporties empfehlen.
  2. Erhöhte Kalorienverbrennung: Bei höheren Temperaturen steigt der Energieverbrauch Deines Körpers, da er mehr Anstrengung benötigt, um die Körpertemperatur zu regulieren. Dadurch wird mehr Schweiß produziert, was den Kalorienverbrauch ankurbeln kann. Aus Erfahrung habe ich über Jahre immer wieder mitbekommen, das Menschen extra bei hohen Temperaturen ins Fitnessstudio gehen und sich auspowern. Achte hier bitte wieder auf dein Kreislauf und mute deinem Körper nicht zu viel zu.
  3. Stärkung des Immunsystems: Sport im Freien, besonders bei sonnigem Wetter, fördert die Produktion von Vitamin D, das eine wichtige Rolle bei der Stärkung Deines Immunsystems spielt. Zudem kann der Aufenthalt in der Natur stressreduzierend wirken und Deine allgemeine Gesundheit fördern.

3  Risiken von Sport in der Hitze

  1. Dehydration und Elektrolytverlust: Intensives Schwitzen führt dazu, dass Dein Körper eine erhebliche Menge an Flüssigkeit und Elektrolyten verliert. Ein Ungleichgewicht kann zu Dehydration, Muskelkrämpfen, Müdigkeit und im schlimmsten Fall zu einem Hitzeschlag führen.
  2. Überhitzung des Körpers: Bei extremen Temperaturen besteht die Gefahr, dass Dein Körper seine Kerntemperatur nicht ausreichend regulieren kann. Das kann zu einer Überhitzung führen, was schwere gesundheitliche Probleme wie Hitzekrämpfe, Hitzeschwäche oder einen Hitzschlag zur Folge haben kann.
  3. Erhöhte Belastung des Herz-Kreislauf-Systems: Hitze erhöht die Belastung für Dein Herz, da es härter arbeiten muss, um Blut zu den Hautoberflächen zu pumpen und die Körpertemperatur zu regulieren. Für Menschen mit Herzproblemen kann das besonders gefährlich sein.

6 Tipps für ein sicheres Training in der Hitze

  1. Timing ist alles: Vermeide es, während der heißesten Tageszeit (zwischen 11 und 16 Uhr) zu trainieren. Idealerweise solltest Du in den Frühe oder am späten Abend trainieren, wenn die Temperaturen kühler sind.
  2. Ausreichende Hydration: Trinke vor, während und nach dem Training ausreichend Wasser. Isotonische Getränke können helfen, Deinen Elektrolythaushalt zu stabilisieren, besonders bei längerem Training. Faustregel: Pro Training ca. 1 L mehr zu dir nehmen.
  3. Angemessene Kleidung: Trage leichte, atmungsaktive Kleidung, die Schweiß vom Körper wegtransportiert und gleichzeitig Deine Haut vor der Sonne schützt. Eine Kopfbedeckung und Sonnencreme sind unerlässlich, um einen Sonnenstich und Sonnenbrand zu vermeiden.
  4. Langsam akklimatisieren: Gib Deinem Körper Zeit, sich an die Hitze zu gewöhnen. Beginne mit kürzeren, weniger intensiven Trainingseinheiten und steigere die Intensität allmählich.
  5. Achte auf Warnsignale: Übelkeit, Schwindel, starke Kopfschmerzen oder Verwirrtheit können Anzeichen einer Überhitzung oder Dehydration sein. Wenn solche Symptome auftreten, solltest Du das Training sofort abbrechen, einen schattigen Platz aufsuchen und ausreichend Flüssigkeit zu Dir nehmen.
  6. Leichte Kost bevorzugen: Verzichte vor dem Training auf schwere Mahlzeiten. Stattdessen solltest Du leichte, kohlenhydratreiche Snacks bevorzugen, die Deinem Körper schnell Energie liefern, ohne ihn zusätzlich zu belasten.

Nochmal zusammengefasst..

Sport in der Hitze kann sowohl vorteilhaft als auch riskant sein. Wenn Du die Vorteile nutzen möchtest, solltest Du Dir der potenziellen Gefahren bewusst sein und entsprechende Vorkehrungen treffen. Mit der richtigen Vorbereitung, einem bewussten Verhalten und der Beachtung Deiner eigenen Körpergrenzen ist es jedoch möglich, auch an heißen Tagen sicher und effektiv zu trainieren. So kannst Du Deine sportlichen Ziele erreichen und gleichzeitig Deine Gesundheit schützen.

Ingwershots – schnell und einfach!

Ingwershots sind ein kraftvolles Elixier für Gesundheit und Wohlbefinden, beliebt für ihre entzündungshemmenden und immunstärkenden Eigenschaften. Das regelmäßige trinken von Ingwershots kann Verdauung und Stoffwechsel anregen. Zudem Übelkeit lindern und sogar die physische Leistungsfähigkeit verbessern. Mit einem hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien sind Ingwershots ein einfacher Weg, deinen Tag mit einem Schub an Vitalität zu beginnen. Go for it!

 

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Hyrox Training: Eine umfassende Fitnessrevolution

Hyrox Training ist eine Trainingskombination aus Kraft-, Ausdauer- und Funktionstraining, die in einem Wettbewerbsformat angeboten werden. Die Zielgruppe sind hier eher die Sportbegeisterten aller Fitnessstufen, die gerne an einer Challenge oder allgemein Herausforderungen lieben und sich spezifisch in einer sportlichen Richtung verbessern und vergleichen wollen. Die physische Leistungsfähigkeit wird extrem durch diese Sportart verbessert und bietet durch die unterschiedlichen Trainingsansätze eine enorme Steigerung der mentalen Kraft sowie der physischen Kraft- und Ausdauerleistung. Zusammenfassend: Hyrox ist ein Rundumpaket für deine Fitness.

Wenn du gerne im Team beim Sport Gas gibst, dann wird dir das Hyrox Training besonders gefallen; hier kannst du jede Menge Support von deinen Trainingsbuddys ernten indem ihr euch beim Training gegenseitig anfeuert um die gesetzten Zeiten zu schaffen. Das gegenseitige Motivieren und Unterstützen hebt nicht nur den sozialen Aspekt hervor, sondern auch deine individuelle Leistungsfähigkeit.

Zudem hast du beim Hyrox noch die Möglichkeit das ganze messbar zu gestalten indem du dein Training z.B. mit einer Fitnessuhr trackst. So ist das ganze messbar und du siehst ganz klar deine Erfolge, erkennst deine persönliche Bestleistungen und kannst dich so besser auf dein Training fokussieren um besser zu werden.

 

Beispieltrainingsplan:

Du möchtest Hyrox gerne mal zu Hause oder im Gym ausprobieren? Hier findest du ein Beispieltrainingsplan für dich zum Ausprobieren. Wenn du ein Einsteiger bist, beginne bitte gemeinsam mit einem Trainer an deiner Seite und lasse dir die Übungsausführungen genau erklären, um Verletzungen zu vermeiden. Das Training ist in Form eines Zirkeltrainings aufgebaut und ist sehr vielseitig in der Belastung und Intensität.

 

  • Kettlebell Swings (20 Wiederholungen): Diese Übung ist eine Ganzkörperübung mit dem Schwerpunkt auf Rumpf und Oberschenkel.
  • Burpees (15 Wiederholungen): Burpees aktivieren alle deine Muskelgruppen und verbessern nicht nur Kraft, Ausdauer sondern auch die Sprungkraft und verbessern deine Mobility.
  • Rudergerät (500 Meter): Ruderübungen kräftigen dein Herz-Kreislauf-System und aktivieren parallel mehrere Hauptmuskelgruppen.
  • Wall Balls (20 Wiederholungen): Durch das Werfen eines Medizinballs gegen eine Wand und das Auffangen bei der Rückkehr werden Koordination und Kraftausdauer gefördert.
  • Box Jumps (15 Wiederholungen): Sprünge auf eine Box trainieren die Beinmuskulatur und verbessern die Sprungkraft.

 

Wiederhole dieses Zirkeltraining 3-4x und passe die Intensität kontinuierlich an.

Es ist üblich sich ein Zeitlimit zu setzen wie z.B. pro Übung 1 Minute oder für eine Runde 10 Minuten – variiert je nach Aufbau des Zirkels. Die zeitliche Komponente fordert die Sportler heraus und kann deutlich die Verbesserung der körperlichen Fitness mit der Zeit erkennen.

Hyrox Training ist ein Training für jedermann; egal ob Beginner oder bereits erfahrener Sportenthusiast – das Zirkeltraining passt du deinem Fitnesslevel an und stellst die Widerstände und Gewichte deinem Fitnesslevel dementsprechend ein. Es soll schließlich Spaß machen, ohne dass man das Gefühl hat, man schließt zu schlecht ab.

Mit dieser ganzheitlichen Konzeptionierung baut man schnelle eine Fitness-Community auf, die dasselbe sportliche Ziel verfolgen. Dafür wurden extra Hyrox-Wettbewerbe ins Leben gerufen wie z.B. von Red Bull: HYROX-Fakten: Alle Infos über die Fitness-Competition (redbull.com)

Dabei werden unterschiedliche Disziplinen getestet die meist so aufgebaut sind:

  • Ski Ergometer
  • Sled Push
  • Sled Pull
  • Burpee Broad Jumps
  • Rudern
  • Kettlebell
  • Sandbag Lunges
  • Wallballs

 

Wenn du dich also mal einer sportlichen Herausforderung stellen möchtest und deine Fitness aufs nächste Level mit einer coolen Community bringen möchtest, bist du hier genau richtig!

Ostertage gesund nutzen – plus 2 gesunde Kuchenrezepte für Ostern!

Die freien Ostertage bieten die ideale Gelegenheit, um sich von den vollen Tagen voller Arbeit und To dos zu erholen und sich zu regenerieren. Schalte den Wecker aus und schlafe dich richtig aus, lasse dich nicht von Verpflichtungen überrumpeln und genieße die gemeinsame Zeit mit der Familie.

In diesem Artikel erfährst du, wie du die freien Tage optimal für deine physische sowie psychische Regeneration nutzen kannst, ohne dabei auf die Freuden des Festes verzichten zu müssen.

1. Zeit für Ruhe und Regeneration

Die Ostertage bieten eine optimale Zeit, um Körper Geist und Seele eine wohlverdiente Pause zu genehmigen. Nutze diese ganz bewusst, um dich auszuschlafen, zu entspannen mit z.B. einer passenden Meditation, leichtem Yoga oder anderen Entspannungstechniken, um deinem Körper Ruhe zu schenken. Bedenke, dass die Ruhe für den Körper ein fester und essenzieller Bestandteil wie das Training selbst ist, um weiterhin leistungsfähig zu bleiben und dein Wohlbefinden zu steigern.  Ohne Pausen – keine Verbesserung.

2. Gesunde Ernährung mit Leckereien

Ostern muss nicht zwangsläufig mit übermäßigem Essen und Süßigkeiten verbunden sein. Nutze die Zeit stattdessen für eine gesunde Zubereitung und integriere deine Familie direkt bei der Zubereitung. Entscheide dich für eine ausgewogene Ernährung, mit saisonalen Lebensmitteln. Passend zu Ostern gehören die (gefärbten) Eier, die eine perfekte Proteinquelle sind und können vielseitig zubereitet bzw. eingesetzt werden.  Dazu passendes Obst und Gemüse in Mahlzeiten integriert und der Körper wird ideal mit Mikronährstoffen versorgt, die dein Immunsystem stark halten.

3.Akkus aufladen in der Natur

Nutzen das schöne Frühlingswetter und sammle ein paar Schritte im Wald oder einfach an der frischen Luft. Egal ob ein Spaziergang, eine Tour mit dem Bike, ein Outdoor-Workout, laufen oder ähnliches – Bewegung in der Natur ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Seele. Solche Formen von Aktivitäten helfen dir dabei den Kopf freizubekommen und Stress abzubauen.

4. Quality Time mit der Familie

Die gemeinsame Zeit mit der Familie hat nicht nur einen hohen emotionalen Wert, sondern kann auch positiv zur eigenen Gesundheit beitragen. Plant gemeinsame Aktivitäten, die für alle passend sind. Das kann eine lustige Kochsession sein, Osterspiele oder ein ruhiger Filmabend. Wichtig ist einfach, dass jeder die gemeinsame Zeit genießen kann.

5. Balance halten

Zu guter Letzt: Vergesst nicht, dass Balance der Schlüssel ist. Ein Stück Schokolade oder ein traditionelles Ostergericht kann ohne schlechtes Gewissen genossen werden. Es ist nur wichtig, die Balance so zu halten, dass der gesunde Anteil überwiegt und die Kontrolle beim Essverhalten erhalten bleibt. Verbietet euch nichts, verliert aber auch nicht eure Ziele außer Augen. Solange man den Alltag im Griff hat,  spricht nichts dagegen sich an den freien Tagen etwas zu entspannen und auch mal ungesundes zu genießen. Der Schoko-Hase darf einfach nicht fehlen!

 

Brauchst du noch eine Idee für leckere Osterrezepte?

Gesundes Kaloriendefizit: Der Weg zu einem nachhaltigen Gewichtsverlust

Das richtige Defizit ist der Schlüssel zu einer langanhaltenden Traumfigur. Dieses verbindet die Ernährung und das Gewichtsmanagement um den Erfolg ohne Stress und Sorgen halten zu können.  Die meisten Menschen streben danach eine Diät oder eine Ernährungsumstellung erfolgreich „abzuschließen“ und sich dauerhaft wohlzufühlen. Oft fehlt das Gefühl oder die Geduld, um eine gesunde Kontinuität auf nachhaltigem Wege zu finden. Um Gewicht zu verlieren, musst du ein Kaloriendefizit aufbauen, also weniger zu dir nehmen als du verbrennst. Damit ist nicht gemeint einen Salat am Tag zu essen und die restliche Zeit zu hungern. Es wirkt sich nicht nur negativ auf dein Wohlbefinden aus, sondern beeinträchtigt deine Gesundheit und kann im schlimmsten Falle zu einer Essstörung führen. In einer Diät stellst sich der Körper um und haushaltet mit der vorhandenen Energie und aktiviert den „Energiesparmodus“. Mit der richtigen Nährstoffaufnahme wirst du keine Beeinflussung spüren, die dich im Alltag einschränkt. Bei einer mangelnden Nährstoffaufnahme kann genau das Gegenteil eintreten; Konzentrationsschwierigkeiten, Dünnhäutigkeit, gestresst, schlechter Schlaf, Heißhungerattacken und weitere Stimmungskiller. Zusätzlich versucht er die vorhandene Energie zu behalten, welche die Folge von Gewichtsstagnation mit sich bringen kann. Das kann natürlich ganz schön frustrieren.

 

Der Schlüssel liegt in der Balance

Ein gesundes Kaloriendefizit sollte langsam und stetig angestrebt werden. Eine zu drastische Reduzierung der Kalorienaufnahme kann zwar kurzfristig zu einer Abnahme führen aber langfristig ist es leider ohne eine Erfolgsgarantie. Die Gesundheit wird negativ beeinflusst und das wiederum wirkt sich auf dein Wohlbefinden aus.

Wir als Ernährungsexperten empfehlen dir folgende Kaloriendefizite:

  • Leichtes Defizit von ~ 300 Kcal/Tag
  • Mittleres Defizit von ~ 500 Kcal/Tag

Alles, was darüber hinaus geht sollte auf jeden Fall mit einem Personal Trainer oder Ernährungscoach gemeinsam durchgeführt werden, da es auch schnell in eine ungesunde Richtung einschlagen kann bei Missachtung mancher Parameter.

1 kg Körperfett hat umgerechnet 7000 Kalorien, also ist es durchaus möglich mit einer gesunden Kombination aus Bewegung und angepasster Ernährung wöchentlich Gewicht zu verlieren und das Ziel zu timen. Je nach Ausgangswert und Planungsaufbau kannst du bis zu 1 kg Körperfett pro Woche verlieren.

 

 

Qualität über Quantität

Beim Aufbau eines Kaloriendefizites ist es entscheidend für sich den richtigen Mittelweg zu finden und nicht den Fokus ausschließlich aufs Abnehmen zu legen. Die Auswahl der Lebensmittel bestimmen die Qualität deiner Ernährungsform und beeinflussen auch die Timeline sowie gesundheitliche Verfassung.  Wenn deine Ernährung reich an Vollkornprodukten, frischem Obst und Gemüse sowie aus mageren Proteinquellen besteht wird dein Körper mit wertvollen Nährstoffen versorgt und du bleibst leistungsfähig. Versuche auf verarbeiteten Zucker, gesättigten Fettsäuren und stark verarbeitete Lebensmittel zu verzichten.

 

Die Rolle der körperlichen Aktivität

Je mehr du dich bewegst, desto mehr kannst du essen! Tatsächlich! Deine körperliche Aktivität beeinflusst deinen Stoffwechsel und lässt deinen Körper nonstop verbrennen. Das wirkt sich super auf deinen Stoffwechsel aus, da du natürlich auch mehr Kalorien verbrennst und somit mehr Kalorien theoretisch essen kannst oder dein Defizit erweiterst, um schneller an dein Ziel zu kommen. Die regelmäßige Aktivität beeinflusst nicht nur deinen Kalorienhaushalt, sondern verbessert dein Herz-Kreislauf-System, kräftigt deinen Herzmuskel – somit auch deine Herzgesundheit, stärkt deine Muskulatur und Bänder sowie das zentrale Nervensystem. Um das Optimum herauszuholen, empfehlen wir hier eine Kombination aus Kraft- sowie Ausdauertraining.

 

Schmeiß die Waage weg – Achte auf das eigene Körpergefühl

Es ist wichtig, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten. Hunger, Energielosigkeit und ein ständiges Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln können Anzeichen dafür sein, dass dein Körper nach Energie schreit und bestimmte Nährstoffe braucht. Deswegen ist eine gesunde Herangehensweise mit Hilfe professioneller Unterstützung z.B. mit unseren Ernährungsexperten oder Coaches sinnig.

 

 

Ganzkörper Trainingsplan für Einsteiger:innen im Fitnessstudio

Der Beginn in einem Fitnessstudio wirkt oft für wie eine extreme Herausforderung und man hat zu Beginn noch wenig Übersicht. Wo also starten? Mit dem richtigen Fahrplan an der Hand gewinnst du nicht nur an Sicherheit, sondern kommst auch schneller an deine Ziele. Ein Training ohne Trainingsplan geht per se auch, allerdings ist dieses Vorhaben nicht für Beginner zu empfehlen.

 

Hier erhältst du Tipps wie Fitness-Neulinge im Fitnessstudio zu beginn sich zurecht finden:

 

1. Setze dir realistische Ziele: Definieren vorab dein Ziel – egal ob Gewichtverlust, Muskelaufbau, ein Training speziell für einen Wettkampf oder einfach für dein allgemeines Wohlbefinden. Wenn du dir dessen bewusst bist, kannst du darauf einen perfekten Trainingsplan aufbauen.

2. Ganzheitlicher Ansatz: Ein auf dich spezifischer Trainingsplan sollte mehrere Faktoren abdecken; dein Herz-Kreislauf-System, deine Beweglichkeit, Konditionen und den Kraftpart. So ein ganzheitlicher Ansatz ist förderlich für deine Gesundheit und sorgt insgesamt für ein gesundes Verhältnis.

3. Weniger ist mehr: Starte mit leichten Übungen und lerne zu Beginn die Technik. Die Geräte können dir zu Beginn eine große Hilfe sein um eine solide Basis zu schaffen und dich an freie Übungen parallel ranzutasten. Lasse einen Trainer drüber schauen, damit du direkt alles korrekt ausgeführt lernst und sich keine kleinen Fehler einschleichen. Die Intensität der Übung wird automatisch steigen. But: Technik vor Gewicht!

4. Kontinuität ist der Schlüssel: Plane deine Trainingseinheiten min. 3/Woche ein. So kannst du sicher sein, dass du schnelle Fortschritte erzielst und deinem Ziel näher kommst. Das Minimum sollte bei 2 Trainingseinheiten liegen. Bei einer Einheit die Woche ist es sehr schwer einen Progress aufzubauen da dein Muskel zu selten stimuliert wird. Die Häufigkeit von 2-3 Trainingseinheiten die Woche unterstützt dich in einer festen Routine und ist eine klare Trainer-Empfehlung.

5. Regeneration: Bedenke, dass am Trainingstag noch nicht viel passiert. Der Muskelkater entwickelt sich und wird in der Regel am nächsten Tag bzw. am übernächsten Tag beginnen. Lege eine Pause ein oder baue einen lockeren Spaziergang ein.

Bedenke: Auch wenn du keinen Muskelkater haben solltest, ist es kein Indikator dafür, ob dein Training gut oder schlecht war – jede Bewegung zählt und ist wichtig!

6. Support durch Personal Training: Mit Hilfe eines Personal Trainers kannst du den Luxus einer individuellen Betreuung genießen mit einem persönlichen Ansprechpartner. Wir sorgen für die Organisation, Planung und Motivation. Du musst dich ausschließlich auf das Training konzentrieren und dran bleiben. Personal Training ist besonders nützlich, um sicherzustellen, dass die Übungsausführung gerade zu Beginn richtig ausgeführt wird um das Maximum aus dem Training herauszuholen und natürlich das Verletzungsrisiko zu minimieren.

Hier erhältst du deinen Einsteiger-Trainingsplan:

 

 

 

 

 

Krank ins Gym: Gut oder kontraproduktiv?

Vorab solltest du immer auf deinen Körper hören und bei akuten Schmerzen (wie z.B. Gliederschmerzen) oder Fieber – also bei deutlichen Krankheitssymptomen eine Sportpause einlegen und gesund werden.

 

Zuallererst mal die Nachteile um die Wichtigkeit zu betonen:

  • Keine Besserung des Gesundheitszustandes: Bedenke, dass auch Training Stress für den Körper ist und die Belastung auf ein schwaches Immunsystem mit Erkältungssymptomen wie Fieber, starke Müdigkeit oder eingeschränkte Luftzufuhr eine zusätzliche Belastung sein kann und die Regeneration zur vollständigen Gesundheit sich nach hinten schieben kann.
  • Ansteckungsgefahr: Je nach Virus achte bitte auf deine Inkubationszeit und die Gefahr andere in deinem Umfeld anzustecken. Übernehme die Verantwortung für dich und dein Umfeld, ohne naiv zu handeln. Das Risiko, andere Gym-Besucher mit einer ansteckenden Krankheit wie einer Erkältung oder Grippe zu infizieren, ist hoch.
  • Eingeschränkte Leistungsfähigkeit: Eine Erkrankung kann die physische Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, was zu einem weniger effektiven Training oder sogar zu Verletzungen führen kann.

 

Gesundheitliche Vorteile im Training trotz Erkältung:

  • Leichtes Training bei milden Symptomen: Bei leichten Symptomen ohne Fieber kann ein moderates Training oder ein Spaziergang draußen an der frischen Luft dein allgemeine Wohlbefinden verbessern und zur schnelleren Genesung beitragen.
  • Psychische Erleichterung: Den ganzen Tag rumliegen hat einen negativen Einfluss auf deine Stimmung. Leichte Bewegung kann nämlich auch bei Krankheit ein Gefühl der Normalität und psychischen Entlastung bieten, solange sie moderat bleibt.

 

Worauf zu achten ist:

  • Ärztliche Beratung: Spreche bei einem Arzttermin mit deinem Arzt und frage nach der ärztlichen Empfehlung aufgrund deines Gesundheitszustandes. Hier ist lieber Vorsicht als Nachsicht angesagt. Keiner möchte eine Herzmuskelentzündung oder ähnliches bekommen.
  • Körperliche Signale beachten: Wenn du dich eigentlich bereit fühlst und während des Trainings aber merkst, dass du dich überschätzt oder vertan hast; überhaupt nicht schlimm aber höre auf deinen Körper und drossle dein Trainingspensum fürs erste oder beende es ggf.
  • Hygienemaßnahmen: Um weitere Ansteckungsgefahren zu minimieren, achte auf eine strengere Hygiene und wasche deine Hände regelmäßig. Bei akuter Ansteckung bleibe bitte daheim.

 

Fazit: Ob ein Besuch im Gym während einer Erkrankung sinnvoll und unbedingt nötig ist, ist abhängig von der Art deines geplanten Trainings- sowie deiner Symptome ab. Eine moderate Trainingseinheit bei milden Symptomen kann hilfreich sein um dein Wohlergehen zu pushen jedoch solltest du dir sicher sein, keine anderen Menschen in deinem Umfeld anzustecken.

Die Fitness-Neujahresvorsätze richtig umsetzen

Neujahr, Neues Ich! Wie du deine Ziele langfristig halten wirst.

Sobald das neue Jahr beginnt, wäre es so, als würde man auf „Restart“ klicken und von vorne starten können. So also auch mit den Vorsätzen! Doch wie setze ich es richtig in die Tat um und halte meine Erfolge langfristig ohne Stress und Kummer? In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine Vorsätze fürs neue Jahr im Bereich Sport, Transformation und einem gesunden Lifestyle nachhaltig umsetzt.

 

Realistische Ziele setzen:

Beginne mit kleinen Veränderungen und reiße dich selbst nicht aus deinen ganzen Gewohnheiten raus. Beginne zum Beispiel mit 2 Trainingseinheiten die Woche und übernimm dich nicht.

 

Erstelle dir einen Plan:

Ein sinniger Trainingsplan, am besten mit Hilfe eines Personal Trainers, ist ein perfekter Start in eine neue Fitnessroutine. So kommst du schneller an dein Ziel und bist bestens ausgestattet um ohne Verletzungsrisiko oder Zeitverschwendung dein Ziel zu erreichen.

 

Finde deine Art von Verbindlichkeit:

Fitness und eine gesunde Ernährung fest zu integrieren bedarf am Anfang ordentlich Disziplin. Gut, dass man das nicht allein schaffen muss. Suche dir einen Trainingspartner, einen Personal Trainer oder eine Gruppe, mit der du dich identifizieren kannst und verabrede dich.

 

Nutze alle möglichen Ressourcen:

Der heutige Markt bietet einem alles Mögliche an Support. Onlinecoaching, vor Ort im Fitnessstudio, verschiedene Lektüren und eine Menge Fitness-Influencer zum motivieren.

Fitness-Apps und Wearables können hilfreich sein, um die Aktivitäten zu verfolgen und Fortschritte zu erkennen.

 

Sei nicht zu streng zu dir:

Es läuft niemals linear – up and downs sind vorprogrammiert. Akzeptiere es und siehe es nicht als Fehlschlag, sondern mache einfach weiter. Wenn dir Werte wie zum Beispiel die Zahl auf der Waage nicht gut erscheint, dann lasse sie ganz einfach weg und orientiere dich an deinem Spiegelbild. Mache das, was dir ein gutes Gefühl gibt.

 

Balance is the key:

Süßigkeiten oder die Pizza Abends in der Stadt mit Freunden sollen keine No-Gos sein, sondern bewusst verspeist werden. Bei regelmäßiger Einnahme wirst du mit Sicherheit immer in einem Kalorienüberschuss sein. Wenn du dir ab und an mal etwas „gönnst“ wird dein Körper es dir auf jeden Fall verzeihen. Durch den Sport erhöhen wir den Grundumsatz des Körpers und der Stoffwechsel arbeitet auf Hochtouren.

Neben dem Sport können es noch folgende weitere Aktivierungen sein:

  • Treppen anstelle des Aufzuges
  • Meditation und Yoga am Morgen (5-10 Min)
  • Laufen gehen
  • Neues Hobby ausprobieren wie z.B. Spinning, Boxen, bouldern, tanzen,..

 

Gesundes Mindset:

Mit der richtigen Denkweise kannst du dein Leben verändern! Sieh die Neujahresmotivation nicht als Temporäre Phase in der du eine Diät machen möchtest, sondern lasse aus der Diät deinen neuen gesunden Lifestyle werden. Finde deine goldene Mitte und achte bewusst auf die Lebensmittel und Sportarten die dir Spaß machen und einen Mehrwert liefern. Integriere diese fest in deinen Alltag und du wirst sehen was passiert.